Macken an Türen selbst reparieren

Tür auf Tür zu, Tür auf Tür zu – und das täglich viele viele Male. Dies hinterlässt Spuren: Kratzer, Dellen oder abblätternder lack an der Oberfläche. Für erfahrene Heimwerker sollte dies allerdings kein Problem sein, seiner Tür in der Wohnung/ Haus ein Facelifting zu verpassen.

Die Oberfläche der Tür

Für die Reperatur der der Oberfläche, spielt es eine große Rolle aus welchen Material die Tür besteht. In den meisten Haushalten gibt es Röhren- oder Vollspantüren, diese sind oft von außen laminiert oder mit Holz überzogen. In diesem Fällen ist die Reperatur recht einfach:

“ Die betroffene Stelle wird einfach angeschliffen und mit dem passenden Farblack neu lackiert“

Ist die Schadstelle größer, empfiehlt es sich, das gesamte Türblatt abzuschleifen und neu zu lackieren, damit sich ein einheitliches Farbbild ergibt.

Kleine Lackmacken an Vollholztüren regelrecht ausbügeln. Dazu wird die Schadstelle angeschliffen, anschließend geht man mit einem feuchten Tuch und einem nicht zu heißen Bügeleisen über das Holz. Dabei richten sich die Holzfasern etwas auf. Schäden bis zu einen Millimeter Tiefe verschwinden. Dann folgt einen vollständige Lackierung. Bei preiswerten Türen aus Pappwabe und einer Außenhaut aus Folie, lohnt sich aus der Erfahrung raus, eine Reperatur kaum.